Buchholz Wolves 87 – 44 Hittfeld Sharks
Nach 3 Niederlagen am Stück wird es für die Buchholz Wolves zeit endlich mal wieder ein Spiel zu gewinnen. Nachdem die letzten 3 Gegner jedoch auch die ersten 3
Tabellen Positionen einnehmen, ist der Gegner dieses Spiels am anderen Ende der
Tabelle positioniert.
Um zu zeigen, dass man in diese Liga gehört ist ein Sieg gegen Hittfeld besonders wichtig. Auch wichtig im heutigen Spiel kann man Boden gegenüber den Abstiegsplätzen gut machen, des weiteren wäre ein Sieg im Lokalderby auch ein Statement!
Die Buchholz Wolves treten nicht ganz vollzählig, aber dennoch gut besetzt an.
Die Motivation heute zuhause gegen einen schlagbaren Gegner ist groß, und alle sind von Anfang an voll konzentriert. Es wird aggressiv Verteidigt, in der Offensive braucht es 2-3 Angriffe und ein paar Offensiv Rebounds bis der Knoten platzt, und ab dann läuft alles Rund. Fast-breaks werden gelaufen, und offene Würfe fallen. Nach kurzer Zeit führen die Wolves bereits mit 12 Punkten. Und es sieht zu keinem Zeitpunkt danach aus als wäre dies nur ein kurzer Run. Zwar kommen die Gegner nach der Anfangsphase kurz wieder auf 6Punkte heran, aber mit 2 Dreiern hintereinander von Thore und Jannik wird der Vorsprung wieder auf 12 ausgebaut. Und genau so geht es die erste Halbzeit weiter. Das Tempo wird hoch gehalten und durchgehend aggressiv verteidigt, Leute die von der Bank eingewechselt werden bringen sofort Leistung. wie Oskar Mitte des 2. Viertels, kaum eingewechselt hat er schon 5 Punkte. Die Wolves spielen selbstbewusst und konzentirert. So kommt es zu einem Halbzeitstand von 49:21.
Mit einem komfortable Vorsprung wird bei den Wolves in der 2. Halbzeit viel durch rotiert, und jeder bekommt genug Spielzeit. Nachdem alle außer Julian gepunktet hatten beschließt Ogi nun primär über ihn zu spielen, zu Anfang läuft diese Methode etwas holprig, aber nachdem er das erste mal getroffen hat läuft es auch bei ihm. Am Ende des Spiels haben 4 Wolves zweistellig gepunktet und jeder mindestens 3 mal den Korb getroffen. So hatte jeder auf dem Feld (mit Ausnahme der Gegner) seinen Spaß. Besonders Auffällig, dass in diesem Spiel Šuki, von dessen Scoring der Erfolg der Wolves in den meisten Spielen abhängt, die wenigsten Punkte verzeichnet, da er heute andere, die sonst nicht auf ihre Kosten kommen, gut ins Spiel bringen konnte. Alles in allem, haben die Wolves in diesem Spiel gezeigt wie man „modernen Basketball“ spielt fasst es Coach Ogi in der Kabine zusammen.
Statistik:
Jannik 18 (4/5)
Segoy 14 (3/4)
Oskar 11
Fritz 10
Auri 9
Thore 8
Julian 6 (0/2)
Abu 6
Šuki 5 (1/1)
Viertelergebnisse:
1. Viertel: 24:11
2. Viertel: 49:21
3. Viertel: 66:27
4. Viertel: 87:44
